MERS in Südkorea
Das MERS-CoV (Middle East respiratory syndrome coronavirus) ist ein im Jahr 2012 erstmals identifiziertes Virus aus der Familie der Coronaviren. Die ersten Fälle traten auf der Arabischen Halbinsel auf. Als wahrscheinlichster Reservoirwirt wurden Dromedare identifiziert.
Klinisch beginnt die Erkrankung wie bei einer Grippe. Bei schweren Verläufen kann sich dann eine Lungenentzündung entwickeln, die in ein Lungenversagen übergehen kann. Durchfall ist ein häufiges Begleitsymptom. Bei schweren Verläufen kann ein Nierenversagen auftreten.
Ein Mensch-zu-Mensch Übertragung ist durch epidemiologische Daten belegt. Einzelne importierte Fälle wurden auch in Deutschland beobachtet. Ab Mitte Mai 2015 kam es dann in Südkorea zu einem größeren Ausbruch. Ende Juli 2015 hat die Regierung von Südkorea jetzt mitgeteilt, dass der MERS-Ausbruch besiegt ist, es sind in den letzten Tagen keine neuen Fälle mehr aufgetreten.
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