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Chile

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Allgemeine Informationen

Ein ausreichender, vor Ort gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung werden empfohlen.

Die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes sollten beachtet werden.

Vorkommen von Infektionskrankheiten

Die folgende Aufstellung ist nicht vollständig sondern nennt nur die wichtigsten und häufigsten Infektionen.

Infektionen durch verunreinigte Nahrungsmittel oder Trinkwasser

Darminfektionen sind häufig, daneben ist auch mit Hepatitis A, seltener mit Hepatitis E, zu rechnen. Weiterhin kann Typhus abdominalis übertragen werden.

Infektionen, die durch Insekten übertragen werden

  • Chile ist malaria-frei
  • Dengue-Fieber kann auf den Osterinseln vorkommen.
  • Leishmaniosen können vorkommen, sowohl die Verlaufsform mit Hautgeschwüren, als auch mit Beteiligung der Schleimhäute. Sehr selten ist in ländlichen Gebieten die durch Raubwanzen übertragene Chagas-Krankheit.

Andere Infektionen

  • HIV ist weltweit verbreitet und tritt daher auch in Chile. Daher sollten die bekannten Risiken wie in anderen Ländern auch gemieden werden.
  • Bei Biss durch Hunde ist immer an Tollwut zu denken.
  • Infektionen mit Hantaviren können in ländlichen Gebieten vorkommen. Die Infektion kann sich zu einer schweren Erkrankung mit Lungenentzündung und Herzbeteiligung entwickeln. Die Übertragung erfolgt durch Kontakt mit Ausscheidungen von Nagetieren – das Risiko für Reisende ist extrem gering.

Empfehlungen zu Impfungen

Für die Einreise vorgeschrieben:

Bei der direkten Einreise aus Deutschland wird kein Nachweis einer Gelbfieberimpfung verlangt.

Lediglich bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet auf die Oster-Inseln wird gültige Impfung gegen Gelbfieber für alle Reisenden ab dem vollendeten ersten Lebensjahr gefordert.

Allgemein empfohlene Impfungen:

  • Diphtherie
  • Masern
  • Pertussis
  • Hepatitis A
  • Hepatitis B

Impfungen aus besonderem Grund:

  • Reisende über 60 Jahre: Grippe, Pneumokokken
  • Bei einfachen Reisebedingungen/ unzureichender medizinischer Versorgung/ speziellen beruflichen/sozialen Kontakten: Tollwut, Typhus, Meningokokken

Empfehlungen zur Malariaprophylaxe

Nicht erforderlich


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